1922

Zackig und schmissig tritt die Ehrengarde auf und ist schon fast zum festen Bestandteil des Schützenfestes geworden.  Bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens ist sie gut organisiert, doch die wirtschaftliche Not wird immer deutlicher spürbar.  Die Ehrengardisten müssen sich die Uniformen für ihre Auftritte noch leihen und ständig schwelt um die Finanzierung ein Kampf mit dem Bürgerschützen-Verein.  Drei Jahre später wird er sogar mit einem deftigen Brief an die Bürgerschützen eskalieren.  Darin verzichtet die Ehrengarde auf Zuschüsse und bringt die notwendigen Finanzen durch Privatbürgschaften selbst auf - jeder Gardist steuert fünf Mark bei.  Erst nach und nach werden weiße Hosen und schwarzer Frack durch die entsprechenden Uniformstücke wie Klappen und Kordel aufgewertet.  Die gesamte Grundausstattung ist erst 1927 komplett.

Hinter Breuers Scheune

 

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Letztes Update: Montag, April 21, 2008