1960

Ein Meilenstein in der Geschichte der Ehrengarde: beim Kreistreffen in Marienfeld erringen die Sassenberger erstmals die begehrte Wanderstandarte und sind damit berechtigt, das Treffen im darauffolgenden Jahr an der Hessel ausführen zu dürfen.

Die Kreis-Wanderstandarte

  Die Position des Zugführers wird neu eingeführt. Er ist stellvertretender Kommandeur und nimmt in der Marschordnung eine besondere Position ein: er folgt direkt der Spitze, die vom Kommandeur sowie den Fahnen-, Vogel­ und Standarten-Offizieren gebildet wird. Hinter dem dann folgenden Zugführer marschieren die Gardisten. Das neugeschaffene Amt des Zugführers übernimmt der dienstälteste Ehrengardist Willi Strotmann. 

Erstmals kann sich die Garde komplett in vereinseigenen Uniformen darstellen. Waren die Gardisten bislang ausnahmslos mit schwarzer Jacke und weißer Hose gekleidet, präsentieren sie sich nun im schmucken Grün. Ein für diese Zeit fast schon revolutionärer Wechsel. Deutliches Zeichen dafür: die von Schneidermeister Bernhard Marschall gefertigten Tuche werden vom Schützenverein mit 500 Mark bezuschußt und stets gemeinsam im Gasthaus Börding aufbewahrt. Der Stolz der Ehrengarde ist so groß, daß für die Uniformen sogar eigens eine Feuerversicherung abgeschlossen wird.

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 Vorne: H. WesseImann, F. OstIinning, P. Schumacher, Ch. Dörholt, H. PeIster, H. Avermeier, W Strotmann; zweite Reihe: H. Mönnigmann, H. Deitert, A. Linnenbank, B. Maibaum, J. Knabe, M. Zimmer, H. Vartmann; dritte Reihe: B. Vinherm,, A. Arenhövel, J. Wiewel, R. Fehrenkötter, H. Haverkamp, H. König, H. Kochsiek; vierte Reihe: A. Wesselmann, H. Knepper, H. Brinkmann, H. Klein, B. Strotmann, D. Knepper.

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Letztes Update: Montag, April 21, 2008